Aktuelle Nachrichten
1803
Der erste Gedanke einer Museumsgründung in Brünn
Im Zusammenhang mit der Gesamtreorganisation der Wissenschaftstätigkeit in Mähren taucht der Gedanke auf, in Brünn ein Museum zu gründen.
1808
Die älteste belegte Sammlungsakquisition
Aus dem Jahre 1808 stammt das älteste Sammlungsinventar, das die Bemühung um die Museumsgründung belegt.
29. 7. 1817
Erlass der Museumsgründungsurkunde
Kaiser Franz I. bewilligt die Gründung eines Museums in Brünn, das ihm zu Ehren Franzensmuseum benannt wird.
24. 3. 1818
Organisationsstatut
Der mährisch-schlesische Statthalter Graf Mittrowski erlässt das Organisationsstatut, das die Gründung des Brünner Museums der Öffentlichkeit ankündigt.
1828
Erster Bericht über die Ausstellung der Sammlungen des Franzensmuseums
Die älteste Aufstellung der Museumssammlungen war eher eine heterogene Kollektion von Raritäten und Kuriositäten. Es handelte sich z.B. um Meteoriten, Mineralien, ausgestopfte Tiere, Wachsmodelle von Obst oder Münzen.
1828
Zugänglichmachung der Bibliothek des Franzensmuseums
Im August wurde die Museumsbibliothek für die Öffentlichkeit geöffnet; ihre Bestände wuchsen zusammen mit dem Sammlungsbestand.
1829
Gründung des Kunstvereins des Franzensmuseums
Der Verein wurde zwecks der Förderung der Kunstsammlungen des Franzensmuseums gegründet. Aus den Beiträgen seiner Mitglieder wurden z.B. Bilder für die Museumsgalerie gekauft. Im Jahre 1841 ging jedoch der Verein zugrunde.
1836
Kustos Albin Heinrich
Albin Heinrich (1785-1864) war ein bedeutender wissenschaftlicher Mitarbeiter des Franzensmuseums, der mit der Kulturgeschichte Mährens eng verknüpft war. Er kommt im Jahre 1831 nach Brünn und wird Professor an dem deutschen Gymnasium. Im Jahre 1836 wird er Kustos des Franzensmuseums und widmet sich vor allem der Anordnung und Erweiterung naturwissenschaftlicher Sammlungen. Er machte sich um das allgemeine Erheben des Museumsniveaus verdient.
1864
Kustos Moritz Wilhelm Trapp
Moritz Wilhelm Trapp (1825-1895) wird im Jahre 1859 als Kustos-Adjunkt im Franzensmuseum angestellt. Er studierte Geschichte, Altertum und Kunstdenkmale an der Prager Philosophischen Fakultät. Nach dem Ableben von Albin Heinrich wurde er Kustos und seine wissenschaftliche Arbeit knüpfte erfolgreich auf die Aktivitäten Heinrichs an. Er widmete sich besonders der Geschichte, Archäologie, Kunstgeschichte und Museumskunde. Er arbeitete an der systematischen Anordnung der Sammlungen, erweiterte die Kollektionen historischer Artefakten und Archivalien. Seine Tätigkeit brachte die mährische Urgeschichte in den Vordergrund des wissenschaftlichen Interesses.
1883
Aufbau des d'Elvert-Flügels
Dank der regelmäßigen alljährlichen Subvention seitens der Landesbehörden konnte das Museum mit dem Aufbau des sog. d'Elvert-Flügels beginnen, der den Bischofshof an der Seite der Stadtmauer (an der heutigen Bašty-Straße) abschloss.
1899
Die Museumsbibliothek wird vom Museum getrennt und es entsteht die Mährische Landesbibliothek
Der Mangel an Räumlichkeiten für Museumsbedarfe wurde durch die Selbständigmachung der Bibliothek gelöst. Sie wird zu einer neuen Institution, der heutigen Mährischen Landesbibliothek.
1897
Annales Musei Franciscei
Das erste selbständige Periodikum, das die Aktivitäten des Franzensmuseums präsentierte, erschien in vier Jahrgängen (1896-1899).
1900
Verländerung des Museums
Ende Juni 1899 unterzeichnete das mährische Landeskomitee mit dem Liquidationskomitee die Vereinbarung über die Übertragung des Museums unter die Landesverwaltung. Der Festakt der Übertragung fand am 11. Januar 1900 statt.
1907
Kustos Karel Absolon
Im Jahre 1907 wird Dr. Karel Absolon (1877-1960), Enkel des bedeutenden Archäologen Jindřich Wankel, zum Kustos naturwissenschaftlicher Sammlungen. Während seiner Tätigkeit im Mährischen Landesmuseum konzentrierte er sich vor allem auf Forschungsarbeiten im Mährischen Karst und seine zahlreichen Entdeckungen wurden weltberühmt.
1911
Erwerb des Palais Dietrichstein
Seit 1908 wurde der Erwerb des Palais Dietrichstein erwogen, wo großzügige Ausstellungsprojekte realisiert werden könnten. Im September 1911 konnten der Erdgeschoss und ein Teil des ersten Stocks für Museumszwecke adaptiert werden, das ganze Gebäude war dann 1923 fertig.
1921
Enthebung des Museums aus der Verwaltung durch die Mährische Museumsgesellschaft
Die Mährische Museumsgesellschaft, welcher häufig die ungenügende Arbeit zugunsten des Museums vorgeworfen worden war, wurde seiner Verwaltung entbunden und das Mährische Landesmuseum trennte sich damit endgültig von dem alten Regime und machte sich auf den Weg zur Reorganisation, neuen Trends und Umgestaltung in eine moderne Museumsinstitution.
1923
Jaroslav Helfert wird erster Museumsdirektor
Das neue Statut aus dem 12. Februar 1923 verpflichtete das Museum, eine Institution zu sein, die naturkundliche und historische Heimatforschung pflegt und zugleich ein kulturelles und wissenschaftliches Zentrum Mährens wird. Der erste Direktor des Mährischen Landesmuseums war Dr. Jaroslav Helfert (1883-1972), der ab 1909 Museumssekretär und Leiter der Abteilung für Volkskunde und bildende Kunst gewesen war. Die Funktion des Direktors hatte er bis 1939 inne und nach dem Krieg wurde sie ihm noch in den Jahren 1946-1948 anvertraut.
1924
Neu eröffnete Dauerausstellungen im Bischofshof und Palais Dietrichstein
Die feierliche Eröffnung neuer Ausstellungen fand am 15. November 1924 statt. Im Bischofshof wurden verschiedenste naturwissenschaftliche Sammlungen gezeigt, im Palais Dietrichstein Belege der Entwicklung der Landwirtschaftsproduktion, ethnographische und archäologische Sammlungen.
1925
Venus von Věstonice, einer der wertvollsten Sammlungsgegenstände des Museums
Am 13. Juli 1925 gelang dem Team von Karel Absolon eine der größten Entdeckungen der mährischen Archäologie. In Aschenschichten der urzeitlichen Fundstelle wurde die Statuette der weltberühmt gewordenen Venus von Věstonice gefunden.
1928
Ausstellung der zeitgenössischen Kultur in Brünn
Präsentation archäologischer Sammlungen des Mährischen Landesmuseums im Rahmen der Ausstellung der zeitgenössischen Kultur in Brünn. Die Dauerausstellung mit dem Titel Anthropos setzte auch nach dem Schluss der Ausstellung der zeitgenössischen Kultur fort.
15. 3. 1939
Verschließung der Museumssammlungen und Übernahme durch die deutsche Verwaltung
Gleich nach der deutschen Okkupation ließen Vertreter der Brünner Nazisten die Sammlungen des Mährischen Landesmuseums verschließen und die Institution der deutschen Verwaltung unterstellen. Am 16. März 1939 übernimmt Prof. Josef Freising als designierter kommissarischer Verwalter die Leitung des Museums.
4. 9. 1944
Museumsschließung
Wegen der sich nähernden Kriegsfront und immer stärker werdender Luftangriffe der Alliierten wurde die Schließung aller Museen im Protektorat angeordnet. Die Mitarbeiter des Mährischen Landesmuseums sollten sich nur auf den Schutz, die Evidenz und Luftschutzsicherung der Sammlungen konzentrieren. Sowjetische Luftangriffe am 8. und 11. April 1945 beschädigten teilweise die Museumsgebäude, die größten Schäden erlitten sie während direkter Kämpfe um Brünn bis zum 26. April 1945.
2. 5. 1945
Übernahme der Museumsverwaltung durch das Nationale Landkomitee
Der deutsche Museumsverwalter Dr. Edmund Küttler überreicht die Leitung der Institution an Dr. Karel Černohorský.
27. 4. 1946
Die erste nachkriegszeitliche Eröffnung der Ausstellungsräume
Nach schweren Kriegsjahren und intensiver Konsolidierung der Situation nach der Befreiung konnte das Museum langsam zu seinen üblichen Aktivitäten zurückkehren. Ende April 1946 wurde die erste nachkriegszeitliche Dauerausstellung eröffnet – die Tierwelt Mährens im Bischofshof. In nachfolgenden Monaten wurden auch weitere Ausstellungsräume eröffnet.
10. 5. 1949
Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kunst übernimmt die Museumsverwaltung
Im Kontext der verhängnisvollen politischen Entwicklung, die zum Regierungsumsturz in 1948 führte, kam es zu Organisationsveränderungen auch im Mährischen Landesmuseum. Am 10. Mai 1949 wird die Landesordnung aufgehoben und das Museum geht in die Verwaltung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kunst über. Sein Namen wird verändert – nun heißt es das “Mährische Museum”.
Mai 1950
Urzeit Mährens
Im Mai 1950 wurde die große, vom Archäologen Dr. Vilém Hrubý und Architekten Vilém Hank vorbereitete Dauerausstellung Urzeit Mährens feierlich eröffnet. In den Jahren 1952-1953 kamen weitere neue Aufstellungen ethnographischer Sammlungen im Palais Dietrichstein hinzu.
Juni 1954
Beginn der Adaptation des Hauses in der Smetanova-Straße 14 für das Leoš Janáček-Museum
Ende 1953 erhielt das Museum die Bewilligung der Adaptation des Hauses in der Smetanova-Straße 14 für das Leoš Janáček-Museum. Im Jahre 1954 wurde mit Bauarbeiten begonnen und 1956 zog dort die Abteilung für Musikgeschichte ein.
1957
Das Museum erwirbt das Damenstift
Das Damenstift in der Kobližná-Straße war während des Krieges durch einen amerikanischen Luftangriff im Jahre 1944 beschädigt und seine Demolierung wurde erwogen. Im Jahre 1957 ging es jedoch in die Hände des Museums über und nach der Rekonstruktion, die in den Jahren 1957-1961 nach dem Projekt von Prof. Bohuslav Fuchs verlief, wurde im November 1961 im Damenstift die ethnographische Dauerausstellung “Volk in fünf Generation” eröffnet.
1958
Direktor Dr. Jan Jelínek
Ende 1958 wird der Anthropologe Jan Jelínek zum Direktor und bleibt in dieser Funktion bis zum Jahre 1971. Im Jahre 1962 wird die museologische Arbeitsstätte gegründet, die 1963 zur Museologischen Abteilung wird. In demselben Jahr stand Dr. Jelínek zusammen mit Dr. Z. Z. Stránský und dem Architekten V. Hank an der Wiege des externen Lehrstuhls für Museologie an der Philosophischen Fakultät der J. E. Purkyně-Universität. Bis 1979 bekleidete Dr. Jelínek den Posten des Präsidenten des Internationalen Museumsrates (ICOM).
1. 1. 1961
Das Museum geht in die Verwaltung des Nationalstadtausschusses Brünn über
Am Jahresanfang kommt eine weitere Reorganisation und die Stadt Brünn wird zum Museumsträger. Im August 1961 bewilligt der Rat des Nationalstadtausschusses auch eine neue Organisationsordnung des Mährischen Museums.
1. 4. 1961
Trennung der Landesbildergalerie vom Museum und Entstehung der Mährischen Galerie
Die Landesbildergalerie, die Bestandteil des Museums war, wird dem Kunstgewerbemuseum angeschlossen und es entsteht eine neue Institution – die Mährische Galerie.
1961
Eröffnung des Anthropos-Pavillons
Erste Terrainarbeiten im Areal des künftigen Anthropos-Pavillons im Pisárky-Park verliefen im Jahre 1958. In 1961 (noch vor dem Ende der Bauarbeiten) wurde im Erdgeschoss die Ausstellung „Kunst der Felsenmalereien“ eröffnet; das ganze Gebäude war dann im Jahre 1962 fertig.
1. 1. 1963
Das Museum geht in die Verwaltung der Kreisnationalausschusses über
In der Stadtverwaltung bleibt das Mährische Museum nicht lange, nach zwei Jahren führten erwartete Probleme mit der Finanzierung und der Druck auf die Enteignung einiger Museumsgebäude zu einer weiteren Änderung des Trägers und das Museum geht in die Regionalverwaltung über.
1962
Gründung der genetischen Abteilung
Die Abteilung beginnt ab der zweiten Hälfte des Jahres 1963 zu arbeiten, 1965 wird dann im Augustinerkloster in Alt Brünn Mendelianum – die an Johann Gregor Mendel gewidmete Gedenkstätte eröffnet. Im Jahre 2002 zieht sie in das Gebäude des Ombudsmanns in der Údolní-Straße um; gegenwärtig ist Mendelianum gemeinsam mit der Abteilung für Geschichte der Biologiewissenschaften im Hochgebäude in der Hudcova-Straße untergebracht.
1968
Feierlichkeiten anlässlich des 150. Gründungstags des Museums
Im Jahre 1968 verliefen große Feierlichkeiten anlässlich des 150. Bestehens des Museums, welche an die faktische Errichtung des Museums im Jahre 1818 erinnerten.
1969
Eröffnung der Gedenkstätte der Kralicer Druckerei
Die Gedenkstätte der Kralicer Druckerei (heute Gedenkstätte der Kralicer Bibel) wurde nach dem Projekt von Prof. Bohuslav Fuchs erbaut. Im folgenden Jahr ging sie in die Hände des Museums über und im Jahre 1975 wurde dort die ständige Ausstellung “Historische Bedeutung der Kralicer Druckerei” eröffnet.
Mai 1972
Das Museum erwirbt das Schloss Budišov
Dank dem wachsenden Sammlungsbestand brauchte das Museum neue Magazinräume und in Mai 1972 gewann es in seine Verwaltung das Schloss Budišov mit anliegendem Park. Im Schloss wurden Depoträume der zoologischen Abteilung eingerichtet. Seit 1991 ist das Magazin der Öffentlichkeit zugänglich.
1974
Das Museum erwirbt das Alte Schloss in Jevišovice bei Znojmo
Auch das Alte Schloss dient für Depotzwecke, besonders für ethnographische Sammlungen. Heute werden dort jedoch auch Ausstellungen veranstaltet.
1987
Das Museum erwirbt das Schloss Nové Zámky bei Nesovice
Das Renaissanceschloss Nové Zámky bei Nesovice benutzte das Museum bis 1995, wenn es in der Restitution dem ursprünglichen Besitzer zurückerstattet wurde.
1. 1. 1991
Das Mährische Landesmuseum geht in die Verwaltung des Kulturministeriums über
Ab 1991 steht das Museum unter direkter Verwaltung des Kulturministeriums und kehrt zu seinem ursprünglichen Namen zurück – es heißt wieder das Mährische Landesmuseum.
24. 10. 1991
Feierliche Eröffnung des Palais Dietrichstein
Nach einer vieljährigen Renovierung wird das Palais Dietrichstein feierlich wiedereröffnet. Es beherbergt neue Dauerausstellungen – Urzeit Mährens, Großmähren, Erloschenes Leben in Mähren und Welt der Minerale. Im Jahre 1994 kommt eine weitere hinzu – Mährisches Dorf im Mittelalter. Fotos: Feierliche Eröffnung des Palais Dietrichstein, Direktor J. Pernes, Archäologe L. Galuška und Ministerpräsident P. Pithart bei der Besichtigung der Dauerausstellung Großmähren.
17. November 1992
Eröffnung des Kindermuseums / Mährisches Landesmuseum
Das Kindermuseum im Mährischen Landesmuseum war die ersten neu konzipierte Arbeitsstelle für die Arbeit mit Kindern in der Tschechischen Republik und in seiner Zeit die einzige Einrichtung dieses Typs in den Ländern des ehemaligen Ostblocks.
Gegenwärtig führt das Kindermuseum seine eigenen Ausstellungsprojekte durch, präsentiert die Arbeit der Fachabteilungen des Mährischen Landesmuseums in Form spezialisierter Bildungsprogramme und thematischer Workshops sowohl für die breite Öffentlichkeit, als auch die Schul- und Interessengruppen und behinderte Besucher.
1999
Das Museum erwirbt das Areal in Rebešovice bei Brünn
Auch in Rebešovice gibt es umfangreiche Magazinräume und ein Konservierungslabor.
2004
Entstehung des Methodischen Zentrums für Museumspädagogik
Das Methodische Zentrum für Museumspädagogik widmet sich allen Aspekten der Museumsarbeit und der Nutzung der darin aufbewahrten Sammlungen. Es bietet methodische Hilfe und Konsultationen sowohl Fachleuten als auch der Museumsöffentlichkeit.
1.1.2005
Entstehung von CITeM
Das Methodische Zentrum für Informationstechnologien im Museumswesen unterstützt Museen und Galerien bei der Anwendung von IT, besonders im Bereich des Sammmlungsmanagements. Es veranstaltet Schulungen für Museumsmitarbeiter, beteiligt sich aktiv an der Ausarbeitung internationaler Standards, vermittelt die Kommunikation zwischen Museumsleuten und IT-Spezialisten.
2014
Eine bedeutende Veränderung der Organisationsstruktur des Museums
Entstehung des Historischen, des Naturwissenschaftlichen und des Kunstwissenschaftlichen Museums, also dreier Ganzen, die die wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Mährischen Landesmuseums sichern.
November 2014
Zentrum Mendelianum
Das moderne Wissenschafts- und Besucherzentrum wurde nach zwei Jahren Vorbereitungen am 3. November 2014 eröffnet, die feierliche Inauguration fand am 8. März 2015 statt.
2015
Entstehung des Zentrums für kulturell-politische Geschichte des 20. Jahrhunderts
Das Zentrum für kulturell-politische Geschichte des 20. Jahrhunderts ist eine bestandsbildende, Dokumentations-, Bildungs- und Forschungsstätte im Rahmen des Mährischen Landesmuseums und widmet sich der kulturell-politischen Geschichte der Tschechoslowakei und Tschechiens im 20. und 21. Jahrhundert.
2015
Entstehung des Zentrums für slawische Archäologie
Das Zentrum für slawische Archäologie wurde als eine selbständige Arbeitsstätte im Rahmen des Mährischen Landesmuseums am 1. April 2015 gegründet. Seit Hauptsitz befindet sich in Uherské Hradiště, eine Terrainstation in Staré Město und ein Arbeitsraum in Brünn, im Archäologischen Institut / Mährisches Landesmuseum. Das Zentrum entwickelte sich aus der Arbeitsstätte für slawische Archäologie im Rahmen des Archäologischen Instituts / Mährisches Landesmuseum, die hauptsächlich in Staré Město tätig war.
Musikgeschichte Abt. am 8. August 2017
Das Mährische Landesmus. lädt Sie zur Eröffnung...
Ausstellungen